PPL (A) – Private Pilot Licence
Privatpilotenlizenz
Privatpilotenlizenz
Die „Freiheit über den Wolken“ beginnt mit der PPL. Fliege als Pilot selbst, unabhängig von Fluglinien-Netzwerken, zu deinen geschäftlichen/privaten Terminen. Oder auch nur zum Spaß.
Du startest mit der PPL (+ Flugfunkzeugnis). Damit ist die Basis für deine weitere fliegerische Entwicklung
gelegt, egal, ob Du „nur“ privat, oder später auch einmal beruflich fliegen möchtest.
Wenn Du aber direkt und geradewegs „Berufspilot“ werden möchtest,
dann solltest Du überlegen, gleich die „ATPL Integrated ab Initio“ in Angriff zu nehmen,
um dein berufliches Ziel schnell und ohne Umwege zu erreichen.
Aktuelle Strafregister-Bescheinigung
Gültiger Reisepass
Geburtsurkunde
Meldezettel
4 Passfotos.
Fliegerische Vorkenntnisse: Nicht erforderlich.
Die PPL(A) berechtigt dazu, (Land-)Motorflugzeuge der Klasse SEP (L1P) bis zu einem MTOM von 2000kp, nicht-gewerblich im Fluge zu führen, einschließlich TMGs (Touring Motorglider) und VLAs (Very Light Aeroplanes).
Die PPL(A) Grundberechtigung kann um diverse Zusatzberechtigungen erweitert werden. Hier die gängigsten:
Designator | Zusatzberechtigungen | Details |
---|---|---|
LangPC | Language Proficiency Check Überprüfung der Sprechfunk-Kompetenz | Details |
NVFR | Night VFR Nachtsichtflug | Details |
IR | Instrument Rating Instrumentenflug | Details |
CR-MEP | Class Rating Multi Engine Piston Klassenberechtigung für Flugzeuge mit mehr als einem Kolben-Triebwerk | Details |
TR | Type Ratings Typenberechtigungen | Details |
Die PPL an sich ist unbefristet. Die eingetragenen Berechtigungen unterliegen jedoch bestimmten Befristungen.
Die Verlängerung von Berechtigungen erfolgt über spezifische Massnahmen, wie z.B: Nachweis von Flug-H,
Checkflüge, Pflichtschulungen…
Bei kompaktem Theoriekurs:
Ca… Unterrichts-H
Bei Einzelunterricht:
nach Verfügbarkeit der beteiligten Ressourcen.
Nach Verfügbarkeit der beteiligten Ressourcen.
Ca. EUR…*
* Kann stark varieren, je nachdem ob die Theorieausbildung in der Gruppe oder ein Einzelunterricht erfolgt.
Entweder,
Termine bei kompakten Theoriekurs:
fixe Beginn/Folge-Termine
Ressourcen:
Jeweils 1 Lehrer,
Mindestens 3 oder mehr Schüler.
Oder,
Termine bei Einzelunterricht:
Individuell vereinbart zwischen Schüler > Flugschule > Lehrer
Ressourcen:
jeweils 1 Lehrer, 1 Schüler.
Die praktischen Ausbildungseinheiten (Sessions) beginnen/enden vorwiegend am Flughafen Salzburg. Aber auch andere Start/Zielorte können individuell vereinbart werden.
Ca. 7 Flug-H auf SEP (L1P)
Vertraut-machen mit Flugzeug und fliegerischem Gefühl. Gewöhnung an das Flugzeug. Vorbereitungen und Aktivitäten vor und nach dem Flug. Steig- und Sinkflug. Fliegen von konstanten Kursen und Höhen. Ruderwirkung.
Progress Check 1
Ca. 12 Flug-H auf SEP (L1P)
Einführung in die Platzrunde. Platzrundentraining. Anflug und Landung. Vorbereitung auf den ersten Alleinflug.
Progress Check 2
Ca. 26 Flug-H auf SEP (L1P)
Alleinflüge im Platzbereich. Einführung in die Navigation/Funknavigation. Grundlagen des Instrumentenflugs. Alpeneinweisung und Höhenflug. Navigationsflüge zu anderen Flugplätzen. Solo-Navigationsflug. Solo-Dreiecksflug.
Prüfungsvorbereitung
Ca. 1 Flug-H auf SEP (L1P)
Die praktische PPL-Prüfung wird von einem CAA-authorisierten Examiner (Exam) abgenommen.
Die Prüfung ist in mehrere Teile gegliedert:
Flugvorbereitung.
Vorflugkontrolle.
Start & Steigflug.
Allgemeine Verfahrensweisen in der Luft. Allgemeine Flugübungen.
Streckenflugverfahren.
Sinkflug.
Anflugverfahren und Landung.
Abnormale- und Notverfahren.
Der Bewerber muss folgende Fähigkeiten nachweisen:
Betreiben des Flugzeugs innerhalb seiner Betriebsgrenzen.
Reibungslose und genaue Durchführung sämtlicher Flugmanöver.
Anwendung luftfahrttechnischer Kenntnisse.
Beherrschung des Flugzeuges zu jedem Zeitpunkt und in einer Weise, dass der erfolgreiche Abschluss eines Verfahrens oder eines Manövers zu keinem Zeitpunkt ernsthaft in Frage gestellt ist.
Korrektes Verhalten als Luftfahrer.
Gutes Urteilsvermögen.
Alle Phasen + Prüfungsflug = insgesamt: 46 Flug-H